Dialog mit der Zukunft.

Wir leben in Zeiten ständiger Veränderung. Wirtschaftliche und globale Rahmenbedingungen verändern sich. Wenn wir und die Organisationen, denen wir verbunden sind, nicht zum Spielball dieser äußeren Rahmenbedingungen werden wollen, müssen wir selbst gestaltend wirken. Aber in welche Richtung?

Raum für neue Lösungen

Bisherige Lösungen passen nur für bisherige Probleme. Oder noch schlimmer: Die Lösungen von gestern sind die Probleme von heute. Wie gelingt es uns, in diesen Zeiten nachhaltig gestaltend zu wirken? Wo finden wir Ansatzpunkte und Lösungen für die Herausforderungen, die sich uns stellen? Wir sehen einen wichtigen Pfad in der Reflexion dessen, was wir tun und im Dialog. Im Heute ist das Zukünftige bereits erahnbar. Wir wollen der möglichen Zukunft Raum geben in uns und in der Organisation - oder in den Organisationen und Systemen, deren Teil wir sind.

An dieser Stelle wollen wir auf Entwicklungen und Initiativen verweisen, die nachhaltige Entwicklung und verantwortliches Handeln fördern. Und wir wollen Dialoge initiieren, die dazu geeignet sind, konkretes unternehmerisches Handeln am Wohle künftiger Generationen auszurichten und die Wechselwirkungen mit dem Systemumfeld zu untersuchen und zu berücksichtigen.

U-Theory

Damit folgen wir dem Ansatz der U-Theory von Otto Scharmer. Sein zentraler Gedanke: Wie sich eine Situation entwickelt hängt davon ab, wie man an sie herangeht, d.h. von der eigenen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. „Von der Zukunft her führen“, bedeutet, Potenziale und Zukunftschancen zu erkennen und in Hinblick auf aktuelle Aufgaben zu erschließen. „Presencing“ – aus „presence“ (Anwesenheit) und „sensing“ (spüren) – nennt Scharmer diese Fertigkeit zur Entwicklung (Scharmer, Claus Otto: Theorie U - Von der Zukunft her führen. Carl-Auer-Systeme, Heidelberg, 2009). Ivo Callens nennt das „generative Leadership".

Für uns als OE-Berater und für die Organisationen, in denen wir prozessgestaltend wirken, bedeutet das, die Aufmerksamkeit auch auf die Themen hinter den Themen zu lenken – auf das, was noch nicht gesagt wurde. Und auf das, was sich an Möglichem bereits ankündigt.

Corporate Social Responsibility (CSR)

„Dialog mit der Zukunft“ bedeutet für uns auch, Fragen der Corporate Social Responsibility (CSR) in unsere Arbeit mit einzubeziehen. CSR meint die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung und umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht.

CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Markt), über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu den Beziehungen mit Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem Austausch mit den relevanten Anspruchs- bzw. Interessengruppen (Stakeholdern).

Gemeinwohlbilanz

Eine der Initiativen, die im Rahmen der Gemeinwohl-Ökonomie entwickelt wurde, ist die Gemeinwohlbilanz. Deren Ziel ist nicht mehr und nicht weniger, einen Werte-Wandel in der Wirtschaft zu erreichen.

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